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Die Gründerin: Sabine Specht

Wie kam es zur Entstehung von Mission UP? In sehr persönlichen Worten berichtet Sabine Specht über sich und die außergewöhnlichen Ereignisse, die zur Gründung des Vereins geführt haben.

Über mich

Ich, Sabine Specht, behaupte: Die Coronakrise 2020-2022 hat etwas mit den meisten Menschen in meinem Umfeld gemacht. Ich habe viele Gespräche mit Mitmenschen geführt, vieles wurde in Frage gestellt – auch von mir selbst. Lebenspositionen wurden geprüft und manchmal wurde auch die Frage nach der richtigen Nutzung der auf der Erde verbleibenden Lebenszeit gestellt. Unter anderem auch von mir.

Seit 20 Jahren bin ich als erfolgreiche Unternehmerin im Autohandel tätig. Ich bin Leistungssportlerin (Triathlon) und seit 2009 als Christ in dieser Welt unterwegs: Mein Herz brennt seit meiner Umkehr zu Gott für die Mission.

Auszeit in Afrika

Ende 2021 wurde ich wiederholt durch Krankheit gezwungen, kürzer zu treten. Auf Anraten der Ärzte habe ich meinen beruflichen Einsatz massiv zurückfahren müssen. Ich entschied mich, unmittelbar nach einem Krankenhausaufenthalt für eine Auszeit in Afrika. Mein Herz schlug schon lange für Afrika, eigentlich Südafrika, dort kannte ich mich bereits etwas aus, aber dort war auch Corona sehr präsent. Nicht so in Uganda. Freie Einreise und Ausreise waren möglich. Auf Drängen einer Freundin kaufte ich also ein Flugticket nach Uganda. 

Ich besuchte ein christliches Werk in Mukono und wohnte dort im Hotel. Die Leiterin des Werkes kam am zweiten Tag auf mich zu, ich stellte mich kurz vor und sie sagte: „Du hast eine richtige Entscheidung getroffen. Das wird hier die beste Zeit für dich werden.“ Ich war erstaunt. Die Frau kannte mich eigentlich gar nicht und auch nicht meine Geschichte.

Zufall oder Fügung?

Nun ja, es ging weiter. Als Sportlerin verreise ich nie ohne Rad, so musste auch mein Mountainbike mit nach Uganda. Dort sorgte es für Erstaunen: Eine Frau, die ihr Rad aus Europa im Koffer mitnimmt und selbst wieder vor Ort montiert. Kaum zu glauben für die eher traditionell veranlagten Bewohner Ugandas.

Eines Tages kam ich von einer Radtour. Ich war müde, aber zufrieden. Allerdings war coronabedingt die ganze Hotelanlage wie leergefegt. Nein, heute willst du nicht wieder ganz allein zu Abend essen, dachte ich mir. Ein einziger ugandischer Gast saß im Restaurant. Ich weiß nicht, was mich trieb, und glauben Sie mir, ich hatte das noch nie gemacht, aber ich fragte, ob ich mich zu ihm setzen kann.

Er erzählte, dass er eigentlich einen Freund besuchen und nachmittags wieder abreisen wollte, weil dieser nicht da war. Allerdings sei er noch von der Leiterin des Werkes gebeten worden zu bleiben, um am nächsten Tag ein gemeinsames YouTube-Video zu drehen. Kost und Logis sollten dafür aufs Haus gehen. So trafen wir zusammen.

Wir kamen ins Gespräch. Auf meine Frage nach seinem Beruf bekomme ich die Antwort: „Ich verkaufe Autos in England, bin Evangelist und Gründer einer christlichen Schule in der Nähe von Mubende hier in Uganda.“ In dieser Schule mit insgesamt 780 Kindern unterstützt er aus überwiegend eigenen Mitteln über 220 Schüler, die ohne ihn keinen Zugang zu Bildung oder Hoffnung auf eine gute Zukunft hätten. Ich frage ihn: „Wie machst du das?“ Und bekomme die Antwort: „Gott ist gut!“

Kaum zu glauben: Zwei Autohändler und Christen und Menschen aus Europa, die Gott dienen wollen, treffen sich in Uganda. „Zufälle“ gibt es …

Gründung von Mission UP

Drei Tage später – und nach einiger Bedenkzeit – entschied ich mich zu einem gemeinsamen Ausflug zur Schule nach Mubende. Ich war von den einfachen Lebensumständen, unter denen die Menschen und besonders die Schüler dort auf dem Land leben, sehr betroffen. Offensichtlich war jedoch, dass diese Schule den Kindern Hoffnung durch Bildung gibt. Offensichtlich war auch, dass viele Schüler Freude in ihrem Glauben finden. Ich spürte Frieden an diesem Flecken Erde. Und ich war der Überzeugung: Hier möchte Gott mich haben.

Noch vor Ort entschied ich mich, den Verein Mission UP in Deutschland zu gründen, um diese Schule, die „Mission Destiny School“, zu unterstützen. Ich danke Gott, dass sich schnell ein äußerst kompetenter Vorstand und tolle Mitglieder finden ließen.

Die Vision von Mission UP endet aber nicht bei der Mission Destiny School in Mubende, sondern sie beginnt dort. Mission UP soll ein christliches Werk werden mit verschiedenen Einsatzbereichen in Uganda.

Hilf durch deine Spende!

Um die Menschen und die Missionsarbeit in Uganda zu unterstützen, hat Mission UP verschiedene Projekte initiiert. Mit deiner Spende trägst du dazu bei, diese Projekte zu realisieren und die Lebensqualität von vielen Kindern ud Erwachsenen deutlich zu verbessern.

Übernimm die Patenschaft für ein Kind!

Mit einer Patenschaft ermöglichst du ugandischen Kindern, die von Armut betroffen sind, den Zugang zu Bildung, gibst ihnen Hoffnung und Perspektive, indem du sie auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützt. 

Trage dazu bei, die Lebensumstände in Uganda zu verbessen!